Alles auf der Welt besteht aus Energie. Diese Energie wiederum steht in Resonanz mit allem. Das trifft natürlich auch auf die Business Welt zu. Stimmt die Energie, dann stimmt die Resonanz und dann stimmt auch das Business. Es ist letztendlich, wie eine Stimmgabel die eine gewisse Frequenz aussendet. Ist eine weitere Stimmgabel in der Nähe, wird die Resonanz aufgenommen und genauso schwingen. Nun wird im Einklang geschwungen. Passiert das im Business, dann hat man auf jeden Fall etwas richtig gemacht. Denn bezogen auf die Business Welt steht die zweite Stimmgabel für den Kunden. Dieser schwingt auf genau der gleichen Ebene zurück und wird deshalb letztendlich dein Produkt kaufen.
Die verschiedenen Energien
Hier kann man verschiedene Energien unterscheiden. Einmal wäre da der Unternehmer. Dann gibt es noch Ziele, Werte und den Nutzen. Dieser ist gekoppelt an die Leistung, die geboten wird. Weiterhin gibt es noch Energien wie die Marke an sich, die Kompetenz und so weiter. All diese Energien müssen am Ende in Resonanz mit dem Kunden stehen.
Dominante Gedanken suchen nach Lösungen
Hier besteht nun die Aufgabe darin, herauszufinden was der Wunsch oder das Problem des Kunden ist. Je höher die Resonanz des Problems oder des Wunsches ist, desto besser kann man einschätzen mit welchem Nutzen bzw. mit welchem Produkt wir an die Zielgruppe herangehen müssen. Wichtig dabei ist es auch, wie prominent der Gedanke im Alltag des potenziellen Kunden ist. Denn je mehr Platz der Gedanke beim Kunden einnimmt, also je höher die Dominanz ist, desto größer wird der Wunsch nach einer Lösung.
Der Weg in den Kopf der Zielgruppe
Das ist wieder ein gutes Beispiel, dass das Produkt an sich nicht das Wichtigste ist, sondern eher wie man in den Kopf der Zielgruppe kommt. Finde deinen Platz und besetze ihn. Im Idealfall mit einer Sache, einem Produkt, die es da so in der Form noch nicht gibt. Es muss nicht etwas komplett Neues sein. Ganz im Gegenteil. Die Dinge kann es ruhig schon geben, aber der Lösungsansatz, den du bietest, sollte einzigartig sein.
Was haben Hunde mit Küchen zu tun?
So gibt es beispielsweise Hunde und es gibt Küchen. Eine Kombination aus beiden klingt erst einmal befremdlich. Doch es gibt einen Küchenhersteller, der sich genau auf diese Kombination spezialisiert hat. Die Küchen von diesem Hersteller sind darauf ausgerichtet, dass sie absolut haustierfreundlich sind. Diese Art von Küchen sind auf das Zusammenleben mit Hunden und Katzen genau abgestimmt.
Keine herumfliegenden Näpfe, keine Nischen wo die Tiere sind verletzen können und es gibt sogar Unterschränke, die extra einen Wasserspender und Futterautomat beinhalten. Hier hat jemand eine Marktlücke erkannt und sich in der Nische gemütlich gemacht. Hier war das dominierende Gefühl der Haustierhalter eine entsprechende Küche zu finden, die auch die Familienmitglieder auf vier Pfoten berücksichtigt. Es gibt eindeutig eine Zielgruppe für solche Art von Küchen.
Der Blick von oben
Was können wir hieraus für Schlüsse im Bezug auf die Zahntechnik ziehen? Man sollte vorhanden Techniken nehmen und sich Gedanken darüber machen, was die Zielgruppe brauchen könnte. Die Zielgruppe wären in diesem Fall die Zahnärzte oder auch die Patienten. Welchen Wunsch kann man in der Realität umsetzen? Was kann man kombinieren? Welchen Nutzen, welches Alleinstellungsmerkmal kann ich der Zielgruppe bieten?
Hier muss man einfach mal kreativ sein. Werfe einen Blick auf dein Labor, auf deine Tätigkeit aus der Meta-Perspektive. Du kannst sie auch Adler-Perspektive nennen. Einfach mal gedanklich rausfliegen von dem immer gleichen Arbeitsplatz, der persönlichen Blase in der man tagtäglich drinnen sitzt. Betrachte einmal das Unternehmen, die Produkte, den Nutzen und die Leistung einmal von außen. Überlege, wo du etwas kombinieren kannst, was es in der Hinsicht noch nicht genauso gibt.
Die richtige Zielgruppe
Das sind genau die Punkte, die ich mit meinen Laboren, die ich coache, ausarbeite. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen. Da muss man wirklich einmal schauen, in sich gehen und genau überlegen. Was haben wir? Was gibt es bereits auf dem Markt? Welche Gedanken und Wünsche hat meine Zielgruppe? Welche Gedanken sind die dominantesten? Welches Problem weckt den Wunsch nach einer Lösung am ehesten? Denn hier ist es wichtig, die Zielgruppe zu finden, die am Ende die höchste Energie Resonanz auslöst.